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Kommunalwahl: Auf ein Wort mit Andreas Brandl

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Autor:

Leider hat es für die Kommunalwahl 2020 nicht gereicht: Die Partei für Franken schaffte im Nürnberger Land nicht die notwendigen Unterstützungsunterschriften um an Kreiswahl oder Stadtratswahl in Lauf an der Pegnitz teilnehmen zu dürfen. “Wir haben alles versucht” so Andreas Brandl, der Spitzenkandidat der Partei für die Wahl zum Kreistag, “wir waren die ersten die den Wahlvorschlag eingereicht haben, wir haben Infostände in verschiedenen Orten gemacht und über 25.000 Flyer verteilt”. Leider bleibt aber der Besuch auf dem Rathaus oftmals ein Problem: “Wir hatten Personen am Stand, die wollten gleich vor Ort unterschreiben,” so Brandl weiter, “aber zu den Öffnungszeiten des Rathauses schafften sie es nicht”. Aber natürlich war das Rathaus nicht das alleinige Problem, meint der Ortsvorsitzende von Lauf, vielmehr hätte man mehr Helfer bei der Sammlung benötigt. “Wir hoffen, dass bis zur nächsten Wahl viele neue Mitglieder bei uns eintreten” so Brandl abschließend.

Freundlicherweise hat N-Land.de (Pegnitz-Zeitung, Der Bote, Hersbrucker Zeitung) das Interview mit Andreas Brandl unabhängig von den Unterstützungsunterschriften veröffentlicht:

Unseren Online-Mitgliedsantrag finden Sie hier

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Andreas Brandl bei der Landtagswahl 2018

Montag, 15. Oktober 2018 | Autor:

Bei der ersten Landtagswahl 2013 gab es für Andreas Brandl und die Partei für Franken – DIE FRANKEN einen Achtungserfolg. 2018 aber konnte ein solch gutes Ergebnis leider nicht wieder erreicht werden. Eher wurden DIE FRANKEN bei einer von Bundesthemen bestimmten Bayernwahl zwischen den großen Strömungen zerrieben: Dem leider weiter voranschreitenden Rechtsruck und der entsprechenden Gegenbewegung. Aber natürlich sind das nicht die einzigen Gründe, doch bei der 2009 gegründeten Partei ist man selbstkritisch genug um daraus zu lernen um für die nächste Wahl besser aufgestellt zu sein.

Selbstverständlich aber möchten wir im gesamten Nürnberger Land für jede einzelne Stimme DANKE sagen!

Das Ergebnis im Einzelnen:
(In Klammer die Ergebnisse von 2013)

Ort Direktkandidat Anzahl Prozent
Alfeld Brandl, Andreas 6 (8) 0,86% (1,33%)
Altdorf Brandl, Andreas 95 (150) 1,05% (1,84%)
Burgthann Brandl, Andreas 91 (182) 1,31% (2,99%)
Engelthal Brandl, Andreas 9 (9) 1,24% (1,27%)
Happurg Brandl, Andreas 33 (24) 1,48% (1,23%)
Hartenstein Brandl, Andreas 13 (16) 1,79% (2,51%)
Henfenfeld Brandl, Andreas 15 (17) 1,38% (1,74%)
Hersbruck Brandl, Andreas 62 (110) 0,89% (1,80%)
Kirchensittenbach Brandl, Andreas 24 (40) 1,91% (3,50%)
Lauf a.d. Pegnitz Brandl, Andreas 310 (462) 2,13% (3,50%)
Leinburg Brandl, Andreas 65 (126) 1,56% (3,56%)
Neuhaus/Pegnitz Brandl, Andreas 22 (45) 1,29% (2,94%)
Neunkirchen/Sand Brandl, Andreas 52 (75) 1,89%(2,99%)
Offenhausen Brandl, Andreas 15 (14) 1,44% (1,52%)
Ottensoos Brandl, Andreas 13 (33) 0,94% (2,54%)
Pommelsbrunn Brandl, Andreas 38 (53) 1,24% (1,97%)
Reichenschwand Brandl, Andreas 23 (48) 1,59% (3,75%)
Röthenbach/Peg Brandl, Andreas 125 (197) 2,03% (3,46%)
Schnaittach Brandl, Andreas 72 (142) 1,47% (3,25%)
Schwarzenbruck Brandl, Andreas 63 (127) 1,31% (2,98%)
Simmelsdorf Brandl, Andreas 39 (61) 1,99% (3,50%)
Velden Brandl, Andreas 14 (28) 1,36% (3,04%)
Vorra Brandl, Andreas 16 (23) 1,76% (2,92%)
Winkelhaid Brandl, Andreas 38 (71) 1,50% (3,25%)
Erststimmen Brandl, Andreas 1.253 (2.061) 1,53% (2,81%)
Zweitstimmen DIE FRANKEN 969 (1.595) 1,18% (2,18%)

(Eine Übersicht der Zweitstimmen im Nürnberger Land finden Sie hier)

Noch einmal ein GROSSES DANKE an alle Wähler!

Für die Partei für Franken und Andreas Brandl gilt aber nach einem weniger guten Ergebnis genauso wie nach einem Achtungserfolg:

DIE FRANKEN sind etz da, etz gehma auch nimmer weg!

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Brandl erneut zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt

Dienstag, 18. November 2014 | Autor:

v.l. Andreas Brandl, Christiane von Thüngen, Karola Kistler, Robert Gattenlöhner, Werner Bloos

v.l. Andreas Brandl, Christiane von Thüngen, Karola Kistler, Robert Gattenlöhner, Werner Bloos

Am 16.11.2014 fand in der AWO “Auf Draht” in Roth der Parteitag 2014 der Partei für Franken -DIE FRANKEN statt. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde Andreas Brandl erneut in seinem Amt als Stellvertreter des Parteivorsitzenden für zwei Jahre mit überwältigender Mehrheit bestätigt!

Als “Mann der ersten Stunde” (da Mitglied im “Arbeitskreis zur Gründung einer Partei für Franken”) wurde Brandl nur Wochen nach dem 5. Geburtstag der noch jungen Partei bereits zum 3. Mal im Amt betätigt. Das überwältigende Wahlergebnis ist eine eindeutige Anerkennung der geleisteten Arbeit.

Neben dem Bericht als Leiter des “Arbeitskreises Neue Medien“, in dem sämtliche Zugriffszahlen auf die Internet-Angebote der Partei in Facebook, Google+, Twitter usw. vorgestellt werden, wurde Andreas Brandl die Ehre zu Teil, neben Parteichef Robert Gattenlöhner den Parteitag zu moderieren. Nach anstrengenden 8 Stunden war einer der längsten Parteitage der Partei für Franken geschafft und die junge Partei kann gestärkt die kommenden Aufgaben angehen.

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Kandidat für die Landtagswahl 2013 in Bayern

Samstag, 3. August 2013 | Autor:

Als Wähler war ich immer darauf bedacht, dass meine Stimme, die ich abgebe, auch für mein Frankenland zählt. Doch leider war das nur sehr selten möglich, da die meisten Kandidaten München unterstellt waren. Eine wirklich fränkische Option gab es hier nie. Umso besser, dass es nicht nur endlich diese Möglichkeit gibt, sondern auch dass ich diesen Weg vertreten darf!

Als Mitglied des “Arbeitskreises zur Gründung einer Partei für Franken” war ich von Anfang an dabei und konnte die Gemeinschaft zur Parteigründung begleiten. Seither fungiere ich als Stellvertretender Landesvorstand sowie Leiter des Arbeitskreises “Neue Medien”. Auch im Kreisverband Nürnberger Land bin ich als Beisitzer aktiv und wurde dort von den Mitgliedern zum Direktkandidaten für die Landtagswahl gewählt.

Mein Hauptaugenmerk für die politische Arbeit möchte ich auf die Infrastruktur der Region, der Energiewende in Franken und natürlich auf eine allgemeine Weiterentwicklung des Frankenlands richten.

Dringendstes Anliegen hier im Nürnberger Land ist für mich die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof, bei uns besser bekannt als „Lauf rechts“. Seit der Wiedervereinigung gehört es zu den genehmigten Projekten, wurde aber immer zu Gunsten anderer Vorhaben nach hinten geschoben, obwohl wegen Baufälligkeit der Brücken ohnehin gebaut werden muss. Hier muss der Freistaat der Bund vorfinanzieren, so wie er es bei der Strecke München-Lindau auch getan hat!
Eine Elektrifizierung hätte eine Anbindung des Gebietes „rechts der Pegnitz“ sowie des Schnaittachtals und sogar des Pegnitztals an das Nürnberger S-Bahn-Netz zur Folge. Für Oberfranken ist dieser Ausbau besonders wichtig, damit diese Region nicht noch weiter „abgehängt“ wird. Zu guter Letzt ist elektrischer Fahrbetrieb einfach umweltfreundlicher als Dieselbetrieb.

Womit wir bei der Energiewende wären. Ich bin absolut überzeugt von der Energiewende und kann im Zuge der Umstellungen und Baumaßnahmen höhere Energie-Preise durchaus akzeptieren. Doch leider wird man den Eindruck nicht los, dass die Energie-Riesen hier versuchen eine dezentrale Energieversorgung zu torpedieren. Die geplanten „Monster-Trassen“ (HGÃœs) quer durch Deutschland, dienen nur dazu, nach wie vor mit zentraler Energieerzeugung wie z.B. Offshore-Anlagen Geld zu verdienen – Bürgerkraftwerke und Windräder (wie z.B. in Offenhausen) werden hingegen ignoriert. Zumal durch Investitionen von Privatleuten, die sich z.B. Solarzellen aufs Dach legen (in 2011 über 7,3 Gigawatt Leistung), ohnehin immer mehr Strom regional produziert wird (heutzutage wird ja immer noch Strom exportiert). Spätestens wenn diese dann in 2022 fertiggestellt sind, werden diese Ferntrassen wohl überflüssig und dürften als Investitionsruinen unser Frankenland „verschandeln“. Die geplanten Kosten in Höhe von rund 20 Mrd. Euro, die auf die Netzgebühren umgelegt werden, sollten besser investiert werden.

Ein Franken: Da Franken leider immer wieder von München gegeneinander ausgespielt wird, wird es Zeit endlich mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen. Eine Zusammenlegung der 3 Regierungsbezirke wäre hier nötig und würde Kosten sparen.

Metropolflughafen Nürnberg: Wir von der Partei für Franken sind der Auffassung, dass jede Metropolregion einen eigenen Flughafen braucht. So muss auch hier der Freistaat Bayern den Airport in Nürnberg genauso fördern, wie er das für den Münchner tut: Statt den Bürgerentscheid von 2012 zu missachten und trotzdem eine 3. Startbahn ins Erdinger Moos zu stellen, muss ein zukunftsfähiges Konzept für den Flughafen im Knoblauchsland erstellt werden.

Natürlich gibt es noch viele weitere Themen, die wir hoffen mit Ihrer Stimme nach der Landtags- und Bezirkstagswahl 2013 angehen zu können.

Partei für Franken – DIE FRANKEN! Die einzige echte Alternative zur bayerischen Politik!

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte.

Andreas Brandl, 39 alt, verheiratet und 2 Kinder. Aufgewachsen in Rückerdorf, heute in Lauf lebend arbeite ich als EDV-Supporter bei einem fränkischen Softwarehersteller.

Die „Partei für Franken – DIE FRANKEN“ ist eine bürgerliche Volkspartei, die 2009 in Bamberg gegründet wurde und seit 2010 beim Bundeswahlleiter gelistet wird. In Ober-, Mittel- und Unterfranken befinden sich inzwischen Bezirksverbände, sowie auch die ersten Kreisverbände. Die Partei hat derzeit 250 Mitglieder.
„Die Franken“ legen das Hauptaugenmerk auf die Belange Frankens und werden 2013 zur Landtagswahl in Bayern, sowie 2014 zur Kommunalwahl und zur Europawahl antreten.
Die Partei ist Mitglied in der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg.

Thema: Allgemein, Computer, Wahlthema | Ein Kommentar